Sinfonieorchester Bad Nauheim

05.05.2024 (16:00)

Dirigent Florian Erdl

„Sommernachtsträume“

Carl Maria von Weber: Ouvertüre zu „Euryanthe“
Robert Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 54
Felix Mendelssohn-Bartholdy: Ein Sommernachtstraum (Auszüge der Bühnenmusik)

 

Sinfonieorchester Bad Nauheim

Dirigent: Florian Erdl

Solist: Marius Siegenthaler (Klavier)

 

Ein spannendes Sinfoniekonzert voller Beziehungen und Träume, das in dem berühmten Hochzeitsmarsch aus dem „Sommernachtstraum“ das Finale findet, das bietet das Sinfonieorchester Bad Nauheim mit seinem Dirigent Florian Erdl im Wonnemonat Mai.

Der Vorverkauf startet am 1. Februar. Tickets online:

https://bad-nauheim.reservix.de/p/reservix/event/2168023

 

Carl Maria von Weber

Ouvertüre zu Euryanthe

 

Zur Eröffnung des Konzerts erklingt Webers Ouvertüre zu Euryanthe, welche wirkungsvoll die dramatischen Konflikte der Bühnenhandlung aufgreift. „Euryanthe“ ist die musikalische wohl aufregendste Oper Webers, die heute aufgrund des verunglückten Librettos aber nur ein Schattendasein in der Opernwelt führt.

 

Robert Schumann

Konzert für Klavier und Orchester a-Moll

 

Eine außergewöhnliche Beziehung, aus der großartige Musik entstand, bestand zwischen Clara und Robert Schumann. Eines der berühmtesten Werke Robert Schumanns ist sein Klavierkonzert, das er seiner Frau quasi „auf den Leib“ geschrieben hatte. Gespielt wird das virtuose und gleichzeitig schwärmerische Konzert von dem jungen PianistenMarius Siegenthaler, der aufgrund seines außergewöhnlichen Talents 2022 als Jungstudent an der „Young Academy“ der Musikhochschule Frankfurt aufgenommen wurde, und der im Jugendstil-Theater sein Debüt mit Sinfonieorchester geben wird.

 

Felix Mendelssohn-Bartholdy

Ein Sommernachtstraum (Auszüge der Bühnenmusik)

 

Jahrelang schon kannte und liebte man die "Sommernachtstraum"-Ouvertüre Mendelssohns, als dieser 1843 das damals rund 250 Jahre alte Schauspiel Shakespeares komplett mit Bühnenmusik ausschmücke und ein Dutzend neuer Nummern komponierte. Scheinbar schwerelos huschen Elfen und Feen im Dreiachteltakt über die Szene, täppisch unbeholfen hingegen tanzen Rüpel. Am Ende des nächtlichen Reigens heiraten Hippolyta und Theseus, Hermia und Lysander, Helena und Demetrius, den Hochzeitsmarsch schmettern Trompeten mit vollem Orchester. Mit mehr Leichtigkeit und doch musikalischem Tiefgang als in Mendelssohns Sommernachtstraum können Töne und Klänge "Beziehungskisten" wohl kaum spiegeln.

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