Posaune

Die Posaune, die einen vollen und auch festlichen Klang hat, wird heute in der Form gespielt und gebaut wie vor 500 Jahren. die Tonhöhe verändert der Posaunist mittels des "Zuges". Dabei ist sogar ein stufenloses Glissando möglich.

 

Die Posaune wird seit dem 15. Jahrhundert verwendet. Sie galt wie die Trompete als Herrschafts- und Hoheitszeichen. Seit dem 16. und 17. Jahrhundert wird die Posaune in der Kirchenmusik (als sogenannte "Tuba" = Stimme Gottes), Oper sowie im Orchester eingesetzt. Im Unterschied zur Bedeutung und Verwendung der Posaune im Orchester, sieht die solistische Literatur eher bescheiden aus, als Beispiel sei das Duett für Posaune und Kontrabass von E. Elgar genannt.

 

Im Jazz ist die Posaune als Soloinstrument nicht mehr wegzudenken. Sie ist in vielen Besetzungen gefragt: in der Bigband, im Bläserensemble, in Jazz- und in Popbands und den Blasorchestern, aber auch im sinfonischen Orchester und der klassischen Kammermusik.

 

Weitere Informationen zur Posaune bei wikipedia.